Die höchste Spitze
St. Nikolai ist nicht nur Mahnmal des Krieges, sondern auch ein imposantes Relikt neugotischer Kirchenarchitektur. Mit einer Turmhöhe von 147 m war sie drei Jahre das höchste Bauwerk der Welt.
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Wo man Rat sucht
Das Rauthaus in Hamburg ist vermutlich das sechste in seiner Geschichte. Nach dem großen Brand von 1842 zog das Rathaus an seinen noch jetzt gültigen Standort. Die Realisierung des Baus dauerte stolze 43 Jahre.
Der Michel thront
Der Michel ist nicht nur die bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands, sondern bietet seinen Besuchern auch eine imposante Aussicht über die Hansestadt. Über dem Eingangsportal thront der Erzengel Michael als Namensgeber der Kirche.
Alle Straßen werden Brüder
Die Brüder Wex hatten 1866 zahlreiche Grundstücke östlich des Großneumarkts aufgekauft. Die Brüderstraße war auch die erste Sanierungsmaßnahme um die unhygienischen Bedingungen im Gängeviertel aufzuarbeiten. Viele Jahre später lebte hier Lena Brücker, die 1947 die „Currywurst“ erfunden hat.
Fassadentraum
Der Carl Toepfer Stiftung ist es zu verdanken, dass die Nachbauten historischer Fachwerkhäuser in der Neander- und Peterstraße hanseatische Baukultur des 18. und 19. Jahrhunderts präsentiert.
Fleetglitzern
Fleetglitzern oder warum stinkt der Fleet? Im Gegensatz zu einem künstlich angelegten Kanal wurde der Wasserstand in den Fleeten Hamburgs anfangs nicht durch Schleusen geregelt, sondern schwankte mit der Tide, wodurch es zu Schlickablagerungen kam, mit deren Beseitigung der Berufsstand der Fleetenkieker beauftragt wurde. Ergo kann es bei Ebbe auch mal zu Ausdünstungen kommen.
Hamburgs Stadthalter
Erzbischof Ansgar gilt neben Karl dem Großen als Gründer Hamburgs. Seine Mission war die heidnische Hammaburg zu christianisieren.
Großer Bahnhof vor kleinem Haus
Der Bäckerbreitergang ist alles andere als breit und doch zieht er immer wieder eine große Masse von Menschen an. Er ist eines der wenigen noch erhaltenen Überbleibsel des Hamburger Gängeviertels.
Flower Cycling
![HamburgErfahren_Blumenrad_P130813_14.29_[01]_Jean_Wave_Hassel](http://hamburg-erfahren.de/wp-content/uploads/HamburgErfahren_Blumenrad_P130813_14.29_01_Jean_Wave_Hassel4.jpg)
Mit Flower-Power per Rad durch Hamburg
Chile zeigt Spitze
Foto: Dirk Rexer
Mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze nach Osten hin ist das Chilehaus zu einer Ikone des Expressionismus der Architektur geworden.
Zu dem Namen gekommen ist das Haus durch seinen Bauherrn Henry B. Sloman, der sein Vermögen durch Handel mit Salpeter in Südamerika erworben hatte.
Collonade Grande
1870 als Privatstraße von den Gebrüdern Wex angelegt, bekam die Straße zehn Jahre später ihren gründerzeitliche Look. Im Volksmund wird sie auch als „Hamburgs Wohnzimmer“ bezeichnet.
Landungsfahradbrücken
Landungsfahradbrücken
Sommergruß aus Planten un Blomen Hamburg
Mitten in der Stadt liegt eine grüße Oase. Planten un Blomen ist für die Mittagspause geeignet oder für einen Wochenendspaziergang Von Frühjahr bis Herbst finden am Abend die Wasserspiele statt. Ein Reigen aus Musik, Licht und Fontänen.
Hamburger Sch(n)ute
Foto: Dirk Rexer
Schiffe ohne eigenen Antrieb, genannt Schuten, werden überwiegend in der Binnenschifffahrt verwendet. Sie werden entweder gezogen oder geschoben und dienen hauptsächlich dem Transport von Lasten und Gütern. Im Hamburger Hafen und den Fleeten gehören sie zum Stadtbild.
Hamburgs Bronzezeit
Grenzpfosten am Nobistor, Foto: Dirk Rexer
In Hamburg war nicht immer alles Bronze was glänzt. Vorallem wenn den stolzen Hanseaten das Wappen der bis 1938 unabhängigen Stadt Altona am Nobistor ins Auge fiel. Auf dem gerade restauratorisch aufgehübschten Grenzpfahl sind die Worte „Nobis bene, nemini male“ zu lesen, welche auf einen Trinkspruch zurückzuführen sind. „Uns wohl, niemand übel“ könnte auch mit dem dortigem Gasthaus „Das Neue Hamburger Wappen“ zusammenhängen.